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Gebetserhörung: Wie Gott eine neue Stelle für mich schuf

Ein Wunsch in meinem Herzen meldete sich zu Wort. Ich wünschte mir eine kleine Teilzeitarbeit, so, wie sie schwer zu finden ist. Nur wenige Stunden pro Woche sollten es sein, da mein Leben mit kleinen Kindern, Haus und zahlreichen Projekten schon gut gefüllt ist. Solche Anstellungsmöglichkeiten sind normalerweise nicht auf Stellenplattformen zu finden.

„Aber Gott kann es möglich machen.“ So lautete die Überzeugung meines Herzens. In der Vergangenheit hatte ich schon oft für Jobs gebetet und Gott hatte mich auf unwahrscheinlichen Wegen zu diesen Stellen hingeführt. Jede Anstellung war ein Geschenk, da es unseren Lebensunterhalt mitfinanzierte. 

Ich setzte mich also hin, mit dem Wunsch nach Arbeit auf meinem Herzen und einem Stift in meiner Hand. Ich schlug mein Gebetstagebuch auf, das gefüllt ist mit Gedanken, Gebeten und Gebetserhörungen, und trug meine neue Bitte vor. Es sollte eine Arbeit sein, die zu mir passt. Ich wünschte mir, an diesem Ort Gottes Gegenwart wahrnehmen zu können; seine Liebe, Freude und Frieden. Ich wünschte mir Leidenschaft für diese meine Tätigkeit dass sie sinnerfüllt wäre. Ich bat darum, dass Gott diese Jobmöglichkeit auf mich zukommen lassen würde – ohne dass ich danach suchen müsste. Mit den Worten, dass Gott Wunder tun kann, dass aber SEIN Wille über allem steht, schloss ich mein Gebet ab, festgehalten auf Papier.

Ich erinnerte mich an die unzähligen Momente in meinem Leben, in denen ich konkret für eine offene Tür, eine Sache oder Situation gebetet hatte. Ich dachte an die spezifischen Bitten, die ich vortrug und wie Gott einen Weg bahnte, wo noch keiner sichtbar war.

Was ich damals noch nicht wusste, war, dass diese Stelle, für die ich betete, noch gar nicht existierte. 

Ein paar Monate später meldete sich eine Bekannte. Kommentarlos leitete sie mir eine Stellenausschreibung weiter. Der Aufgabenkatalog entsprach nur teilweise meiner Persönlichkeit. Da das Joabangebot jedoch von aussen an mich herangetragen wurde, erkannte ich Gottes Handschrift, sein mögliches Wirken, in dem Prozess und bewarb mich spontan.

Während des Vorstellungsgesprächs wurde mir klar, dass die ausgeschriebene Position nichts für mich war, was ich sofort ehrlich äusserte. Von da an nahm das Gespräch eine neue Wendung: Die Augen der Mitarbeiterin leuchteten auf, als sie mir von ihrem Wunsch erzählte, etwas ganz Neues im Geschäft aufzubauen und dass ich mit meinen Qualifikationen die perfekte Person dafür wäre. Ich war ganz Ohr. Ihre Idee begeisterte mich.

Es folgten monatelange Diskussionen und Abklärungen und schliesslich wurde eine komplett neue Stelle für mich in dieser Firma geschaffen, die genau meinen Gebetspunkten entsprach. Wow! Nur Gott kann so etwas tun. 

Gott hat die Tür für eine Nebentättigkeit geöffnet, die meiner Leidenschaft entspricht und voll zu mir passt. An diesem Ort ist Gottes Gegenwart spürbar und meine Tätigkeit ist sinnerfüllt. Zudem kann ich diesem Betrieb einen wahren Mehrwert leisten. Gott ist tatsächlich auf meine Wünsche eingegangen und hat sogar eine neue Stelle geschaffen. 

Seit einigen Monaten schon darf ich dieser Tätigkeit nachgehen und erfahre nicht nur Gottes tägliche Gegenwart, sondern sehe auch, wie viele Fäden er im Hintergrund gespannt und gezogen hatte. Mein Job überlappt sich auf wundersame Weise mit einem anderen grossen Projekt, dem ich die letzten Monate nachging und die jetzt beide zusammen kommen. Nur Gott kann so etwas tun! 

Wenn er ein spezifisches Gebet erhört, haben wir das seiner Gnade und Liebe zu verdanken. Es ist ein reines Geschenk. Jedoch ist Gott kein Wunschautomat, der uns jeden Wunsch von den Lippen abliest und verwirklicht. Es gibt auch viele Gebete in meinem Leben, die Gott nicht oder noch nicht erhört hat. Auch damit müssen wir okay sein und annehmen, was er uns gibt.

Das Beste an dem ganzen ist die Erfahrung, Gott am Werk zu sehen. Zu erkennen, wie gross und mächtig er ist, wie er im Hintergrund wirkt und Türen öffnet. Es ist ein Zeugnis seiner Führung, Liebe und Güte, dich ich erleben durfte und von dem ich hoffe, dass du ermutigt wirst, IHM zu vertrauen und ihm deine konkreten Bitten vorzutragen. 

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